Die Religionspädagogik spricht oftmals von "Anschlussfähigkeit", die den Religionsunterricht auszeichnen soll. Aber besteht darin nicht genau die Gefahr, das, was Religionsunterricht, ja sogar Bildung überhaupt ausmacht, zu verlieren? Wäre da nicht "Unterbrechung" die bessere, geeignetere Basiskategorie?
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Nach dem Staatsexamen verleiht der Bischof von Münster den Religionslehrerinnen und Religionslehrern, die im Bistum Münster tätig werden, die Missio canonica. Die feierliche Verleihung der Urkunden im Rahmen einer Eucharistiefeier ist in einen Fortbildungstag mit spirituellen und inhaltlichen Akzenten integriert. Der Gottesdienst findet im St.-Paulus-Dom statt und wird von Bischof Dr. Felix Genn zelebriert. Im Anschluss an die Eucharistiefeier findet ein Empfang im Liudgerhaus statt.
Am Vormittag werden wir im kollegialen Gespräch die Erfahrungen mit Lehrplan, verbindlichen Vorgaben, Aufgabenstellung und Korrektur der Abituraufgaben des Jahres 2024 für das Fach katholische Religionslehre reflektieren.
Am Nachmittag arbeiten wir an der unterrichtlichen Umsetzung der verbindlichen Themen für das Zentralabitur im Beruflichen Gymnasium Gesundheit und Soziales. Unterrichtskonzepte und Material der teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen werden vorgestellt und ausgetauscht
Das Angebot richtet sich an Zielgruppen mit einem intensiven Kontakt zu Minderjährigen sowie schutz- und hilfebedürftigen Erwachsenen gem. § 9 Abs. 1 der Präventionsordnung.